Daniela
Gründerin von BlueJay
Medium & mentorin für medialität
Leiterin von medialen & schamanischen Seminaren, Ritualen und ausbildungen
Alle Tiere, Pflanzen, Bäume und Steine sind miteinander verbunden und bilden eine Einheit – immer und zu jeder Zeit. Das einzige Wesen, das nicht immer im Einklang mit dieser Einheit lebt, ist der Mensch. Ich setze mich dafür ein, dass die Menschen ihr Bewusstsein öffnen und wieder zu dieser Einheit gehören.
Bereichert durch langjährige und tiefgreifende Erfahrungen und Erlebnisse in Ritualen, Zeremonien und Reisen mit indigenen Schamanen und Heilern aus vielen verschiedenen Kulturen und Traditionen, eröffnete sich mir die spirituelle Welt als Zuhause mit grenzenlosen Möglichkeiten.
Seit sich meine eigenen Fähigkeiten als Medium und Mentorin zeigten, erlebe ich beim Channeln, in Ausbildungen, Ritualen und Seminaren welch heilsame Wirkung und Kraft die mediale und spirituelle Arbeit auf den einzelnen hat. Wenn Du nämlich bewusst in die spirituelle Realität eintauchst und sich Dir die Schönheit, Fülle und ein Gefühl des Nachhausekommens offenbart. Dann verwandelt sich Deine Unsicherheit in Gewissheit, lernst Du Deine spirituellen Verbindungen genau kennen und entfalten Deine Fähigkeiten sich vor Dir.
Dabei entstehen Klarheit, Bestätigung und Selbstsicherheit und vor allem ein wohliges Glücksgefühl, wie ein Nachhausekommen oder ein liebevolles Familientreffen mit Warmherzigkeit und Güte. Es ist ein unvergessliches Erlebnis und fühlt sich an wie ein Teil von Dir selbst, der Dir schon lange gefehlt hat und durch den Du Dich physisch und spirituell Eins fühlst. Und genau dazu möchte ich Dir mit meiner Arbeit verhelfen, denn dieses Gefühl ist unglaublich schön und wertvoll.
Als erfahrenes Medium channele ich für Dich oder begleite dich bei Deiner spirituellen Entwicklung. Meine erste Erfahrung als Medium geschah vor vielen Jahren mit dem Wind spontan in einem Schwitzhüttenritual. Es war ein einschneidendes Erlebnis. Seither begleitet mich die Stimme des Windes. Was das genau bedeutet, habe ich weiter unten für Dich beschrieben.
Ich habe durch meine Tätigkeit mit internationalen Schamanen aus den verschiedensten Traditionen eine umfassende, authentische und ganzheitliche mediale Ausbildung erfahren. Gerne channele ich für Dich.
Schamanische Rituale und der Weg des spirituellen Bewusstseins sind essenziell in meiner Arbeit.
Zusätzlich möchte ich Dich Dir gern mein Buch vorstellen “Interviews mit traditionellen Schamanen aus aller Welt”. Dieses Buch mit 6 Interviews lässt Dich in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt, die Deinen Horizont erweitert, Dich in ein spirituelles Umfeld entführt und Dich vertraut macht mit ursprünglichen Traditionen und Kulturen. Ein wunderbares Geschenk an Dich selbst und Deine Lieben. So kommen die Schamanen zu Dir nach Hause! Dieses Buch ist auch ein Erbe von unschätzbarem Wert, in einer Welt, wo Traditionen allmählich verloren gehen. Du kannst es hier bestellen:
Wie ich durch ein einschneidendes Erlebnis spontan zum Medium wurde. In 2010 organisierte ich ein Schwitzhüttenritual mit einem indianischen Schamanen. Zu der Zeit übersetzte ich noch alle Workshops selber, so auch hier. Ich war völlig unvorbereitet für dieses einschneidende Erlebnis, das mein Leben völlig verändern sollte. Die Schwitzhütte war bereits mit Decken abgedeckt, um völlige Dunkelheit zu gewährleisten und das Feuer brannte lodernd und knisternd, um die Steine zu erhitzen. Ein Teilnehmer nach dem anderen legte seine persönliche Medizin auf den Altar und suchte sich seinen Platz in der Schwitzhütte. Als letzte kroch ich in die Schwitzhütte hinein und setzte mich nah an die heilige Mitte, in der die glühenden Steine vom Feuerhüter platziert wurden.
Ich saß noch nicht ganz auf dem erdigen Boden, als etwas völlig überraschendes passierte. Ich kann es nur so beschreiben wie ich es empfand und ich werde diesen Moment auch nie vergessen: Der Wind fuhr in mich ein. Das mag eigenartig klingen, aber ich war von jetzt auf gleich nur noch Wind. Was ich damit meine? Der Wind füllte mich innerlich und äußerlich völlig aus - ich war nur noch Wind, während mein eigenes Ich daneben stand und erstaunt zusah. Ja, ich stand neben mir, neben meinem eigenen Körper, sah mein Gesicht und hörte eine Stimme. Aber es war nicht meine Stimme, es war die Stimme des Windes. Der Wind sprach in seiner Sprache durch mich und das hörte sich sehr ungewöhnlich an. Die Stimme des Windes ist nicht von dieser Welt. Auch das mag komisch klingen, nur, wer sie gehört hat, vergisst sie nie mehr.
Das Schwitzhüttenritual ging über vier Runden in die jeweiligen Windrichtungen. Der Schamane begann traditionsgemäß im Norden. Und alles, was der Schamane sagte, übersetzte ich auch, allerdings in der Stimme des Windes. Alle waren total überrascht, der Schamane, die Teilnehmer, die Feuerhüter und am meisten ich selbst. Da stand ich also neben mir und hörte eine Stimme, die ich vorher noch nie gehört hatte und die aus meinem eigenen Mund kam. Ich sah mir zu, wie sich mein Körper mit dem Wind bewegte und wie er blies und blies und blies. Der Wind ist der Wind und er hat viel Kraft und Energie, bläst laut und leise, wie eine Brise oder ein Sturm – er hat so viele Facetten, Aspekte und Ausdrucksweisen. Seine Stimme ist rau und tief oder sanft und hoch, mal lachend, mal bedrohlich, aber auf jeden Fall mit Qualitäten aus dem Jenseits.
Ich weiß ich noch genau wie das Ritual voranschritt und ich mir mehrmals dachte "Das bin nicht ich". Und ich war es auch nicht, es war eindeutig der Wind. In der Schwitzhütte war es durch die glühenden Steine extrem heiß und der Wind blies mit voller Kraft, aber die Energie, die der Wind meinem Körper verlieh, ließ nie nach, sodass ich nicht ermüdete oder gar kollabierte. Ich beobachtete mich selbst fasziniert und hatte Bedenken, dass ich das so in dieser Power und Intensität vier Runden durchhalten würde, denn dieses Blasen und Wehen und Pusten in der heißen Luft war sehr anstrengend. Der Schamane machte mit dem Ritual weiter vom Osten zum Süden und schließlich zum Westen. In jeder Windrichtung hatte der Wind eine andere Qualität und so erfuhr ich jede einzelne dieser Qualitäten sehr präzise. Erst als das Ritual vollständig und in allen vier Windrichtungen durchgeführt worden war, zog sich der Wind zurück und mein Ich kehrte in meinen Körper zurück.
Seither ist der Wind ein Teil von mir und seine Stimme in seinen vielen Facetten begleitet mich. Ich kann den Wind rufen, sodass er mich ausfüllt und durch mich spricht oder ich kann ihn wie einen Gesprächspartner zu mir rufen und mich mit ihm unterhalten. Dieses Erlebnis hat mich nachhaltig geprägt. Ich kann definitiv sagen, dass sich in mir dadurch einiges verändert hat. Durch das Spüren dieser gewaltigen Urkraft in mir, in meinem Körper und die gleichzeitige Kommunikation dieser Kraft durch mich, wo mein eigenes Ich völlig auf die Seite tritt und mir selbst zusieht, haben sich meine Wahrnehmung und Sichtweise auf alles Materielle und Nichtmaterielle grundlegend verändert.
Der Wind hat einen langen Atem. Meine körperliche Verfassung ist weder die einer Sportlerin, noch die einer Musikerin - also beides Dinge, wo ein langer Atem von Nöten ist. Aber der Wind bläst manchmal so lange, dass ich daneben stehe und mich wundere, dass diese anhaltende Luft in dieser Intensität aus meiner Lunge kommt. Ich bin es nicht, ich kann es nicht sein, ich habe nicht so viel Luft zur Verfügung. Es ist der Wind, der sich meines Körpers bedient, um sich auszudrücken und der wertvolle Beiträge für den Einzelnen und die Gemeinschaft überbringt. Dafür stelle ich mich gerne zur Verfügung. Wer den Wind einmal gehört hat, seine Präsenz gespürt hat, vergisst das nicht mehr. Es hat eine nachhaltige Wirkung.
Dieses Erlebnis hat mich nachhaltig geprägt. Ich kann definitiv sagen, dass sich in mir dadurch einiges verändert hat. Durch das Spüren dieser gewaltigen Urkraft in mir, in meinem Körper und die gleichzeitige Kommunikation dieser Kraft durch mich, wo mein eigenes Ich völlig auf die Seite tritt und mir selbst zusieht, haben sich meine Wahrnehmung und Sichtweise auf alles Materielle und Nichtmaterielle grundlegend verändert.
In vielen Ritualen bekam ich Gelegenheit von den Schamanen zu üben und die Qualitäten des Windes durch mich sprechen zu lassen. Ich bin dafür sehr dankbar.
Das Schmetterlingsbuch - Die Geschichte von Fay Butterfly ©
Leinen mit Goldprägung und Ecopapier
Dieses Buch besteht aus Gedichten, Geschichten und wunderschönen Schmetterlingszeichnungen. Fay Butterfly ist eine Indianerin, die mir ihr erzählt hat, wie sie zu ihrem Nachnamen kam. Long Standig Bear Chief ist auch Indianer und er erzählt, was die Schmetterlingsmedizin für ihn bedeutet. Ein feines, kleines Buch für alle, die Schmetterlinge lieben, auch ideal als Geschenk oder einfach zum Haben.